Konfirmation
Die Konfirmation wurde (von Martin Bucer im 16. Jahrhundert) eingeführt, weil sich aus der Säuglingstaufe ein Problem ergibt: Zur Taufe gehört nach urchristlichem Verständnis das eigene Bekenntnis des Getauften. Ein solches Bekenntnis kann ein Säugling nicht ablegen. Aber es kann zu einem späteren Zeitpunkt, nämlich bei der Konfirmation, nachgeholt werden.
Voraussetzung
Wer konfirmiert werden will, muss zuvor den Konfirmandenunterricht besuchen. In ihm werden Kinder und Jugendliche mit den zentralen Inhalten des christlichen Glaubens vertraut gemacht. Sie erfahren etwas über Kirche und Gemeinde und setzen sich mit Problemen des Zusammenlebens bei uns und in der Welt auseinander.
Die Konfirmandenzeit
In unserer Gemeinde beginnt der Konfirmandenunterricht jeweils nach den Sommerferien und dauert knapp zwei Jahre. Nach alter kirchlicher Tradition werden die Unterrichteten im ersten Jahr „Katechumenen“ und im zweiten „Konfirmanden“ genannt. Den Abschluss bildet (meist Anfang Mai) dann die Konfirmation.
- Dazu schriftlich eingeladen werden alle evangelisch getauften Kinder, die in dem betreffenden Jahr 12 Jahre alt geworden sind oder noch werden.
- Aber auch nicht getaufte Kinder können sich für den Konfirmandenunterricht anmelden. Sie werden dann auf eigenen Wunsch im Laufe der Konfirmandenzeit getauft.
Konfirmandenunterricht
Unser Konfirmandenunterricht findet wöchentlich am Dienstagnachmittag im Ernst-Moritz-Arndt Haus statt:
- Jahrgang 2023-2025 | Pfarrer Manderla | Gruppe 1, 16-17 Uhr und Gruppe 2, 17.15-18.15 Uhr